Der Bundesvorstand der SPDqueer stellt seine diesjährige CSD-Kampagne ganz unter das Motto „Safety Queer: Unsere Vielfalt schützen!“ Wie Carola Ebhardt, Co-Bundesvorsitzende der SPDqueer erklärt, „waren sich die Mitglieder im Bundesvorstand sehr schnell einig, dass angesichts der zunehmenden Übergriffe auf Menschen der LSBTIQ*-Community das Thema Sicherheit den Mittelpunkt unserer diesjährigen CSD-Kampagne bilden muss.“ Die fast täglichen Meldungen von Beleidigungen und körperlicher Gewalt gegen queere Menschen, stellen dabei nur einen groben Anhaltspunkt dar, denn die Dunkelziffer dürfte nach Informationen von LSBTIQ*-Organisationen deutlich höher liegen. Die SPDqueer will mit ihrer diesjährigen Kampagne aber nicht nur die zunehmende Gewalt thematisieren, sondern vor allem auch konstruktive Lösungsansätze aufzeigen, mit denen die Politik dazu beitragen kann, die Sicherheit queerer Menschen zu erhöhen.

In den vergangenen Monaten wurde im Bundesvorstand intensiv, insbesondere an den verschiedenen Aspekten der Kampagne gearbeitet. „Schnell wurde deutlich, dass der Begriff „Sicherheit“ eben viel mehr umfasst, als es auf den ersten Blick scheint“, so Franz Ellenberger, stv. Bundesvorsitzender der SPDqueer, der als Verantwortlicher federführend die CSD-Kampagne vorbereitet hat.

„Zentrale Themenfelder der Kampagne werden sich daher neben Hassgewalt, Hate Speech, dem Kampf gegen Rechts und Internationaler Sicherheit vor allem auch mit Themen wie Prävention und queere Bildung beschäftigen“, so Oliver Strotzer, Co-Bundesvorsitzender der SPDqueer.

Gerade der Bereich der queeren Bildung und gut finanzierte Aufklärungs- und Beratungsstellen sind aus Sicht der SPDqueer ein zentraler Ansatzpunkt, um langfristig die Grundlage für mehr Sicherheit für queere Menschen zu schaffen. Dadurch kann frühzeitig Vorurteilen und Diskriminierungen von LSBTIQ* entgegengewirkt werden.

In diesem Sinne freut sich der Bundesvorstand auf die kommende CSD-Saison, um gemeinsam mit der LSBTIQ*-Community unter dem Motto „Safety queer: Unsere Vielfalt schützen“ für mehr Sicherheit zu kämpfen.

Weitere Informationen rund um unsere Kampagne gibt es hier.