arrow-left arrow-right nav-arrow Login close contrast download easy-language Facebook Instagram Telegram logo-spe-klein Mail Menue Minus Plus print Search Sound target-blank X YouTube
Inhaltsbereich

Aktuelles

12.03.2019 | Pressemitteilung

Zur Wahl von Karl-Heinz Brunner als neuen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion für die Belange von Lesben und Schwulen

Am Dienstag den 12. März 2019 wählte die SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag den 65-Jährigen Abgeordneten Karl-Heinz Brunner aus Bayern zum neuen Sprecher für die Belange von Lesben und Schwulen. Er löst damit Johannes Kahrs (55) ab, der dieses Amt als erster SPD-Bundestagsabgeordneter für 11 Jahre innehatte. Brunner sitzt seit 2013 im Deutschen Bundestag, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder..

Dazu kommentiert Petra Nowacki, Bundesvorsitzende der SPDqueer:

Der Bundesvorstand der SPDqueer hatte heute bereits die Gelegenheit, Karl-Heinz Brunner in einer Telefonkonferenz zu seiner Wahl zu gratulieren und freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit. Mit ihm wissen wir einen starken Unterstützer in allen queer-politischen Themen an unserer Seite.

Schon lange vor der Wahl in sein neues Amt haben wir mit Karl-Heinz Brunner eng zusammengearbeitet und wissen deshalb um sein Engagement und darum, was er bereits für uns und die LSBTI-Community geleistet hat. Deshalb braucht es auch keine lange Einarbeitungszeit, um mit ihm und mit der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag weiter an der Umsetzung wichtiger Themen wie der Überarbeitung des veralteten Transsexuellen-Gesetzes oder dem im Koalitionsvertrag vereinbarten Nationalen Aktionsplan gegen Homo- und Transphobie zu arbeiten.

Wir möchten uns bei Johannes Kahrs für sein langjähriges und unermüdliches Engagement für die LSBTI-Community und die lange und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unserer Arbeitsgemeinschaft bedanken. Als er dieses Amt 2008 antrat, leistete er damit in der SPD Pionierarbeit und viele der in den vergangenen Jahren errungenen Fortschritte wären ohne sein Mitwirken und seine Unnachgiebigkeit, nicht möglich gewesen. Die Öffnung der Ehe und die Rehabilitierung der nach §175 verurteilten Homosexuellen gehören zu den Meilensteinen, an denen er maßgeblich mitgewirkt hat. Danke, lieber Johannes!